Der Grenzübergang Helmstedt/Marienborn war der größte und bedeutendste Grenzübergang an der innerdeutschen Grenze während der deutschen Teilung und bestand aus dem „Kontrollpunkt Helmstedt“ in der westdeutschen Kreisstadt Helmstedt und der „Grenzübergangsstelle Marienborn“ (GÜSt) in der ostdeutschen Gemeinde Marienborn. Wegen der geografischen Nähe zu Berlin wurde die Hauptlast des Transitverkehrs zwischen Westdeutschland und West-Berlin über diesen Grenzübergang abgewickelt. Außerdem diente er dem Reiseverkehr in die DDR, nach Polen und anderen Ostblock-Staaten. Er bestand zwischen 1945 und 1990 und regelte den Grenzverkehr auf der seit 1975 im Westen so benannten Autobahn A2.

Weitere Informationen sowie einen kleinen Reisebericht findet Ihr im Blog: Grenzübergang Helmstedt-Marienborn.

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